Mit Licht und Wärme durch den Winter - Für junge Menschen in der Ukraine

Ukrainische Kinder und ihre Familien stehen vor einem dunklen und kalten Winter: Laut Expert*innen haben die summierten Schäden der letzten zwei Jahren und die weiterhin andauernden russischen Angriffe auf die Energie- und Strominfrastruktur des Landes massive Auswirkungen auf das alltägliche Leben der ukrainischen Bevölkerung.

Mittlerweile sind tagtäglich Millionen Menschen in der Ukraine ohne zuverlässige Strom- und Wärmeversorgung. Besonders Krankenhäuser, Schulen und andere zivile Einrichtungen haben Mühe, ihren Betrieb aufrechtzuerhalten. Die gezielten Angriffe auf Kraftwerke und Stromnetze setzen das gesamte Land unter Druck und beschränken sich dabei nicht auf den umkämpften Osten der Ukraine.

Unsere Aufgabe bleibt dabei unverändert wichtig: Im Projekt „Shelter Ukraine“ bieten wir von Schüler*innen Helfen Leben mit einer lokalen Partnerorganisation sichere und behütete Orte, an dem Kinder und Jugendliche mit Gleichaltrigen zusammenkommen und Abstand zum Kriegsalltag und traumatischen Erlebnissen gewinnen können. An acht Standorten in der Ukraine werden bieten wir neben Bildungs- und Therapieangeboten auch Freizeitmöglichkeiten wie Sport, Outdoor- und Kulturaktivitäten an. Diese Aktivitäten sind oft der erste Schritt, um den Kindern und Jugendlichen wieder ein Gefühl von Normalität und Sicherheit zu geben.

Damit diese wichtigen Angebote auch während der häufigen Stromausfälle weitergeführt werden können, setzen wir auf tragbare Powerstationen. Mit deiner Spende können wir durch diese Energiequellen LichtWärme und Strom bereitstellen. Sie ermöglichen, dass die Kinder und Jugendlichen weiterhin lernen, spielen und sich erholen können – selbst in den schwierigen Wintermonaten.

Hier geht es direkt zum Spendenformular Ukraine!

Der russische Angriffskrieg hat bis heute Millionen von Menschen entwurzelt, Familien getrennt und vor allem Kinder und Jugendliche belastet und traumatisiert. Die Kriegserlebnisse und Eindrücke wirken sehr stark und tiefgreifend auf die mentale Gesundheit dieser Menschen. Insbesondere Kinder und Jugendliche haben oft Schwierigkeiten das Erfahrene verarbeiten zu können. Für sie bedeutet der Krieg Verlust von Familienangehörigen, dem Gefühl von Sicherheit und eines kindgerechten Alltags. Sie können nicht mehr zur Schule gehen oder Zeit mit Freund*innen verbringen, was jedoch sehr wichtig für die eigene Persönlichkeitsentwicklung ist. Zeitgleich steigt zudem das Risiko psychischer Belastungen.

Wir freuen uns über jede Spende, um diese Arbeit fortzusetzen!

Welche Bedeutung das Projekt „Shelter Ukraine“ für die Kinder und Jugendlichen hat, beschreibt Olga, die Mutter eines Teilnehmenden, wie folgt: „Dank „Shelter Ukraine“ hat Oleksiy nicht nur an tollen Aktivitäten wie Schach, Sprachkursen und dem Club der jungen Erfinder*innen teilgenommen, sondern auch neue Interessen und Freunde gefunden. Diese Unterstützung hat uns immens geholfen, uns in Lviv einzuleben.“

Wir freuen uns über jede Einzelspende genauso wie über Spenden- und Gruppenaktionen zum Beispiel in Form eines Spendenlaufs, Barsars, Solidaritätskonzerts oder Flohmarkts!

Weitere Informationen rund um die Spendenkampagne hier!

Einzelspenden können jederzeit auch auf unser Spendenkonto überwiesen werden:

Stiftung Schüler Helfen Leben
SozialBank
DE 40 3702 0500 0003 2233 04

Flutkatastrophe in Bosnien und Herzegowina

Darüber hinaus sammeln wir weiterhin Spenden, um Kinder und Jugendliche nach der schweren Flutkatastrophe in Bosnien und Herzegowina mit Hilfsgütern zu unterstützen. Hier geht es direkt zum Spendenformular!

Rahmenbedingungen

Ihre Spende kann steuerlich geltend gemacht werden. Gerne erhalten Sie von unserem Büro in Berlin eine Spendenbescheinigung.

Seit dem 01.01.2021 ist bei Einzelspenden bis 300 Euro ein „vereinfachter Nachweis“, z.B. ein Ausdruck der Online-Spendenbestätigung zusammen mit dem Kontoauszug als Zuwendungsbestätigung anerkannt (beim Online-Banking der Ausdruck der Buchungsbestätigung).

Rückfragen beantwortet Ihnen gerne Arijana Caklo.